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- Auf dem Weg zum Tod ein hohes Maß an Lebensqualität
Fortbildungsreihe zur Palliativmedizin von St. Joseph Krankenhaus und Franziskus-Krankenhaus soll Wissen verbreitern

Ende vergangenen Jahres hat der Deutsche Bundestag per Gesetz die Palliativ- und Hospizversorgung verbessert. In einer gemeinsamen Fortbildungsreihe für niedergelassene Ärzte, palliativmedizinisch tätige Kollegen und andere Praktiker wollen das St. Joseph Krankenhaus und das Franziskus-Krankenhaus Berlin über die Möglichkeiten informieren, wie bei schwerstkranken und sterbenden Menschen ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität erhalten werden kann.
»Effektive Schmerzlinderung ist die Basis für jede Betreuung«, erklärt Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, der am Franziskus-Krankenhaus inzwischen die vierte Klinik für Palliativmedizin in seiner beruflich langen Laufbahn aufgebaut hat. »Wer nicht schmerzfrei ist, kann nicht adäquat kommunizieren.« Mit den entsprechenden Medikamenten können wir heute bei fast jeder Erkrankung und in jedem Stadium die Schmerzen so reduzieren, dass der Patient in der Lage ist, die für ihn wichtigen Entscheidungen abzuwägen, ergänzt Nina Bätjer, seit 2014 im St. Joseph Krankenhaus tätige Palliativmedizinerin.
Neben den medikamentösen Maßnahmen steht den Palliativmedizinern auch eine breite Palette an nicht-medikamentösen Methoden zur Schmerz- und Symptomkontrolle zur Verfügung: Einreibungen, Wärme-Kälte-Anwendungen, Therapeutic Touch und anderes. Auch die spirituelle, psychosoziale und Angehörigenbegleitung spielt eine wichtige Rolle, grundsätzlich hat die Kommunikation einen hohen Stellenwert in der palliativmedizinischen Betreuung.
»Grundsätzlicher Fortbildungsbedarf«
Dabei räumen Prof. Hardinghaus und Nina Bätjer mit einem gängigen Vorurteil auf: „Viele Menschen glauben, dass Palliativmedizin nur in den letzten Lebensmonaten Bedeutung hat, wenn jemand wirklich im Sterben liegt. Aber das ist falsch“, betont die Ärztin. Vielmehr könnten Palliativmediziner schon in früheren Stadien einer onkologischen oder anderen Erkrankung weit im Vorfeld einer Sterbebegleitung hinzugezogen werden und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen
Die Fortbildungsreihe beginnt am 12. Oktober 2016 und ist zunächst mit sechs Veranstaltungen bis September 2017 geplant. Innerhalb eines überschaubaren zeitlichen Rahmens kann so das Wissen über die Palliativmedizin aufgefrischt und vertieft werden. »Es gibt bei niedergelassenen Ärzten einen grundsätzlichen Fortbildungsbedarf auch zu diesem Thema«, so Prof. Hardinghaus. »Dem wollen wir mit diesem gemeinsamen Angebot nachkommen.« Gleichzeitig bietet der Veranstaltungsrahmen die Möglichkeit des interkollegialen Austausches an.