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Klinik für Urologie entsendet Assistenzärztin für ein Jahr in die Niederlassung

· Vorreiter bei der Urologie-Facharztausbildung in Berlin
Vorreiter bei der Urologie-Facharztausbildung in Berlin

Je enger Kliniken und ambulante Praxen zusammenarbeiten, desto stärker profitieren davon Patientinnen und Patienten

– weil eine solche Vernetzung eine bessere Beratung und Therapie verspricht. Auch deshalb geht das Franziskus-Krankenhaus einen bisher einzigartigen Weg in Berlin: Die Klinik für Urologie hat eine ihrer Assistenzärztinnen beurlaubt, damit sie ein Jahr ihrer Facharztausbildung in einer Partnerpraxis in Prenzlauer Berg absolvieren kann.

WECU-Zertifikat für eine verbesserte Facharztausbildung

»Möglich ist das, weil wir uns als eine der ersten Kliniken in ganz Deutschland für das sogenannte Weiterbildungscurriculum Urologie haben zertifizieren lassen – kurz: WECU“, erläutert PD Dr. Carsten Kempkensteffen, Chefarzt der Klinik für Urologie im Franziskus-Krankenhaus. „Dabei handelt es sich um eine sehr moderne und extrem gut strukturierte Facharztausbildung, die die Deutsche Gesellschaft für Urologie entwickelt hat. Einer der vielen Vorteile des Konzeptes ist die Möglichkeit, ein Ausbildungsjahr in einer WECU-zertifizierten ambulanten Praxis zu verbringen.«

Seit dem 1. September arbeitet nun Dr. Nadine Woythal als Assistenzärztin in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Tim Lutze und Stephan Hill. Nach zwölf Monaten wird sie mit den Erfahrungen aus der Niederlassung für ihren Abschluss ins Franziskus-Krankenhaus zurückkehren.

Ein Gewinn für alle Seiten

»Für die jungen Ärztinnen und Ärzte ist das attraktiv, weil die allermeisten von ihnen später ohnehin vom Krankenhaus in eine Niederlassung wechseln«, sagt Dr. Kempkensteffen. »Und für uns ist es wichtig, dass wir gute Leute für die Facharztausbildung gewinnen und unseren Austausch mit dem ambulanten Sektor fördern können. Was ich außerdem als großen Vorteil sehe ist, dass Frau Dr. Woythal und alle, die ihr noch folgen werden, mit noch breiterem Wissen und völlig neuen Erfahrungen in unsere Klinik zurückkehren, denn in den Facharztpraxen werden andere urologische Erkrankungen behandelt als in der Klinik. Davon können alle Seiten nur profitieren.«

Pressekontakt

Corinna Riemer - Leiterin Unternehmenskommunikation
Corinna Riemer
Leiterin Unternehmenskommunikation