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Mehr Platz und mehr Licht: Die Klinik für Palliativmedizin hat neue Räume bezogen und arbeitet weiter eng mit Home Care Berlin e.V. zusammen

· »In Notfällen können sich SAPV-Ärzte immer an uns wenden«
Mehr Platz für Kriseninterventionen

Die Klinik für Palliativmedizin im Franziskus-Krankenhaus Berlin hat jetzt noch mehr Platz und Möglichkeiten für Kriseninterventionen, kann auf Notfälle in der ambulanten Versorgung noch rascher reagieren und diese zeitnah und verlässlich aufnehmen.

Im November ist die Station mit ihren bisher 14 Betten innerhalb des Krankenhauses in einen deutlich geräumigeren Bereich umgezogen. »Die neue Palliativstation bedeutet für unsere Patientinnen und Patienten und die Angehörigen gleichzeitig eine Verbesserung ihrer Lebensqualität bei lichtdurchflutenden Räumen in einer freundlichen Umgebung, natürlich auch für das Team«, sagt Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin.

»Der Optimierung der Gestaltung des Übergangs von der häuslichen Versorgung zur Krankenhausbehandlung und umgekehrt dient unser Konzept des »direkten Drahtes« zu den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, insbesondere von Home Care Berlin aus der SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung)«, ergänzt Oberarzt Dr. med. Sebastian Pfrang aus Sicht der Klinik.

Ähnlich wie mit den Berliner Kliniken der Charité, den beiden DRK-Krankenhäusern und dem St. Gertraudenkrankenhaus hat das Franziskus-Krankenhaus ebenso im ambulanten Bereich einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, und zwar mit dem Verein Home Care Berlin e.V., mit dem es bereits seit Jahren eine vertrauensvolle Zusammenarbeit unterhält. In diesem Palliativnetzwerk stehen die Beteiligten in engem Kontakt miteinander und tauschen sich fachlich aus. Manchmal auch persönlich wie beispielsweise bei besonderen ethischen Fragestellungen oder auch politischen Entwicklungen.

Der Verein Home Care Berlin e.V. wurde 1993 gegründet, um die Palliativversorgung zu verbessern und die Zusammenarbeit von ambulanten Praxen und Kliniken zu stärken. Außerdem berät der Verein Angehörige von unheilbar Kranken und bietet kostenlose Letzte-Hilfe-Kurse an. Ziel von Home Care Berlin e.V. ist, es schwerstkranken Menschen zu ermöglichen, ihre letzte Lebensphase zu Hause zu verbringen. Dafür vernetzt der Verein SAPV-Ärztinnen und -Ärzte mit Pflegekräften und zahlreichen anderen Beteiligten, um für reibungslose Übergänge zu sorgen, wenn Patientinnen oder Patienten zwischen stationärer und ambulanter Behandlung wechseln müssen.

»Unser gemeinsames Ziel ist es, mitzuhelfen, die Palliativversorgung der Patientinnen und Patienten in Berlin unter Einbeziehung ihrer Angehörigen in Berlin so zu optimieren, dass alle schwer Erkrankten am Ende Ihres Lebens unabhängig von ihrem Grundleiden oder von ihrer Herkunft eine kompetente und genauso menschenwürdige Behandlung und Begleitung erhalten können«, so Prof. Hardinghaus.

Pressekontakt

Corinna Riemer - Leiterin Unternehmenskommunikation
Corinna Riemer
Leiterin Unternehmenskommunikation