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22 Plätze ab 1. Juli

· Zentrum für Integrative Schmerzmedizin wird erneut erweitert
Zentrum für Integrative Schmerzmedizin wird erneut erweitert

Der Bedarf ist groß und das Konzept des Zentrums für Integrative Schmerzmedizin ausgesprochen erfolgreich. »Das hat sich offenbar bei den Einweisenden herumgesprochen«, sagt Dr. Michael Schenk, der das Zentrum am Franziskus-Krankenhaus etabliert hat und leitet. »Wir haben im Moment eine Wartezeit von drei Monaten.« Zum 1. Juli wird das Zentrum deshalb von 16 auf 22 Betten erweitert und auch das interdisziplinäre Team um den Chefarzt wird erweitert: Eine Kunsttherapeutin, eine psychologische Psychotherapeutin (qualifiziert in Spezieller Schmerzpsychotherapie), Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie ein Orthopäde kommen dazu.

Lebensqualität zurückgeben

Die stationäre multimodale Schmerztherapie am FKH richtet sich an Patientinnen und Patienten mit schweren chronischen Schmerzerkrankungen, durch die ihre Lebensqualität erheblich eingeschränkt ist. Häufig haben die Betroffenen eine jahrelange Odyssee hinter sich, bevor sie am FKH wieder eine Lebensperspektive entwickeln können.

»Die Stärke unseres Konzepts ist das Integrative auf verschiedenen Ebenen: Wir befassen uns simultan und mit der gleichen Intensität mit den seelischen wie körperlichen Aspekten der Schmerzerkrankung jedes Einzelnen. Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten erarbeiten wir einen Behandlungsplan, den sie auch nach dem Klinikaufenthalt ambulant mit ihrem behandelnden Arzt umsetzen«, erläutert Dr. Schenk.

Zwei Wochen lang werden die Betroffenen in hoher Therapiedichte am Schmerzzentrum begleitet. Dazu gehören die ärztliche Behandlung, schonende Medikamentengaben, Psycho- und Physiotherapie, aber auch Kunst-, Musik- und Entspannungstherapie sowie Seminare. »Das Wichtigste ist, dass wir den Patientinnen und Patienten in dieser Zeit Lebensqualität zurückgeben und sie selbst verstehen, was sie gegen ihre Schmerzen tun können«, sagt Dr. Schenk.

Pressekontakt

Corinna Riemer - Leiterin Unternehmenskommunikation
Corinna Riemer
Leiterin Unternehmenskommunikation