• Dr. T. Wülfing Facharzt für Urologie, medikamentöse Tumortherapie, Therapie bösartiger Tumore des Harnleiters und Nierenbeckens
  • Klinik f. Urologie in Berlin
  • S. Gebauer Urologie Berlin - Hodenkrebs, Urologische Notfälle und Infektionen, Nierenkolik
  • Heckmann -  Klinik für Urologie
  • Belgert - Klinik für Urologie
  • Dr. C. Kountidou Fachärztin für Urologie, Urologie und Andrologie in Berlin
  • I. Fink Urologie & Andrologie Berlin - Therapie des Harnblasenkarzinoms
  • Dr. B. Rüffert Facharzt f. Urologie in Berlin, Behandlung von Prostatavergrößerung
  • Priv.-Doz. Dr. Kaven Baeßler - Leiterin des Beckenboden- und Kontinenzzentrums, Beckenbodenschwäche Berlin
  • U. Kiewel Urologie Berlin - Therapie bösartiger Nierentumore, Gutartige Prostatavergrößerung
  • Stefan Hill - Oberazt der Klinik für Urologie
  • Carola Weihe - Therapie von Steinleiden, Prostatavergrößerung, Beckenbodenschwäche
  • Dr. C. Kempkensteffen Facharzt für Urologie, Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie und Andrologie

Tumorerkrankungen der Prostata

Unter Männern ist Prostatakrebs in Deutschland die häufigste Krebserkrankung. Als wichtigste Risikofaktoren gelten die familiäre Veranlagung und das Altern selbst. Aufgrund meist fehlender bzw. unspezifischer Symptome, raten die Fachgesellschaften ab dem 45. Lebensjahr zu einer jährlichen Früherkennungsuntersuchung. Diese kann, nach Aufklärung über die möglichen Vor- und Nachteile, um eine Bestimmung des PSA-Wertes (Bluttest) ergänzt werden. Im Falle verdächtiger Befundkonstellationen können weiterführende Untersuchungen, z.B. eine multiparametrische Kernspintomographie sinnvoll sein.

Bestätigt sich der Tumorverdacht durch die Entnahme einer Gewebeprobe (Prostata-Biopsie), stehen vielfältige Behandlungsalternativen zur Verfügung. Bei der Auswahl der individuell bestmöglichen Therapie sind sowohl die Aggressivität und Ausbreitung des Tumors als auch das Alter, der Gesundheitszustand und die persönlichen Präferenzen des jeweiligen Patienten zu berücksichtigen.

Gerne nehmen sich unsere erfahrenen Spezialisten die Zeit, Sie in einem persönlichen Gespräch über die große Bandbreite der Ihnen zur Verfügung stehenden, modernen Diagnose- und Therapieverfahren umfassend zu beraten. 

Weitere Informationen finden Sie in der Patientenleitlinie Prostatakrebs beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums unter diesem Link.

Diagnose des Prostatakarzinoms

  • Klinische und laborchemische Untersuchungen
  • Perineale MRT-Fusionsbiopsie in Lokalanästhesie
  • Ultraschall- und Schnitt-Bildgebung (CT, MRT)
  • Nuklearmedizinischen Untersuchungen (Knochenszinitgraphie, PSMA-PET)

Leitliniengerechte Therapie des Prostatakarzinoms

  • Aktive Überwachung
  • Potenz- und Kontinenz-erhaltende radikale Prostataektomie (da Vinci-Roboter-assistiert oder offen extraperitoneal)
  • Fokale, d.h. organerhaltende Therapie mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) mittels Focal One® System
  • Minimal-invasive Entfernung von Lymphknoten im kleinen Becken
  • Medikamentöse Therapie bei Metastasen