Tumorerkrankungen der Niere
Unter den Krebserkrankungen der Nieren kommt das klarzellige Nierenzellkarzinom am häufigsten vor. Typisch ist, dass Warnzeichen oder Beschwerden meist über einen längeren Zeitraum fehlen. Erst im fortgeschrittenen Stadium können z.B. Flankenschmerzen eine Begleiterscheinung von Nierenkrebs sein. Heutzutage werden die meisten Nierentumore zufällig im Rahmen von Ultraschall-, CT- oder MRT-Untersuchungen entdeckt.
Erhärtet sich der Tumorverdacht, stehen vielfältige Behandlungsalternativen zur Verfügung. Bei der Auswahl der individuell bestmöglichen Therapie sind sowohl die Größe und Lage des Tumors als auch das Alter, der Gesundheitszustand, die Nierenfunktion und persönlichen Präferenzen des jeweiligen Patienten zu berücksichtigen.
Gerne nehmen sich unsere erfahrenen Spezialisten die Zeit, Sie in einem persönlichen Gespräch über die große Bandbreite der Ihnen zur Verfügung stehenden, modernen Diagnose- und Therapieverfahren umfassend zu beraten. Weitere Informationen finden Sie auch beim Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums unter diesem Link.
Diagnose des Nierenzellkarzinoms
- Klinische und laborchemische Untersuchungen
- Ultraschall- und Schnitt-Bildgebung (CT, MRT)
Leitliniengerechte Therapie des Nierenzellkarzinoms
- Teilentfernung der Niere (da Vinci-Roboter-assistiert oder offen)
- Komplette Entfernung der Niere bei lokal fortgeschrittenen Tumoren (da Vinci-Roboter-assistiert oder offen)
- Medikamentöse Therapie bei Metastasen