Bisheriger Direktor Dr. Achim Foer wird Stellvertreter

Das Franziskus-Krankenhaus Berlin hat seit 1. Januar 2023 einen neuen Ärztlichen Direktor. Nach elf Jahren gab Dr. Achim Foer das Amt an seinen bisherigen Stellvertreter PD Dr. Carsten Kempkensteffen ab und rückte selbst auf den Vertretungsposten. »Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben, die ich im Sinne meines Vorgängers motivierend, moderierend und integrierend angehen möchte«, sagte Kempkensteffen, seit 2017 Chefarzt der Klinik für Urologie. »Dr. Foer ist mir ein großes Vorbild und hat seine Unterstützung zugesagt für den Umgang mit allen Herausforderungen, die vor uns liegen. Dafür bin ich ihm von Herzen dankbar.«

Enge Zusammenarbeit mit dem St. Joseph Krankenhaus geplant

Als wesentliche Aufgaben versteht PD Dr. Kempkensteffen in den kommenden Jahren zum einen das Zusammenwachsen des Franziskus-Krankenhauses mit dem St. Joseph Krankenhaus (SJK), die beide dem katholischen Elisabeth Vinzenz Verbund angehören. »Zum anderen möchte ich gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor des SJK, Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, den Fokus auf die aktive Mitgestaltung einer attraktiven Arbeitgeberkultur legen«, erklärte Kempkensteffen. »Nur so können wir unsere Leistungsträger:innen im ärztlichen und pflegerischen Bereich halten und neue vielversprechende Mitarbeitende gewinnen.« Zudem wolle er sich dafür einsetzen, die Prozesse an Schnittstellen verschiedener Arbeitsbereiche innerhalb und außerhalb des Krankenhauses stetig zu verbessern.

PD Dr. Carsten Kempkensteffen war bis zu seinem Wechsel ans Franziskus-Krankenhaus stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Urologie der Charité und Leiter des Prostatakarzinomzentrums der Charité. Er ist Facharzt für Urologie mit der Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie und Andrologie sowie Fellow of the European Board of Urology.